Upcoming: re:publica 11

Diesen Mittwoch beginnt sie wieder – die re:publica in Berlin. Klassentreffen, Durchlauferhitzer für Ideen, Konzepte und “große Entwürfe” der digitalen Gesellschaft.

Die Digitale Gesellschaft ist die Antwort der Netizen auf Organisationen wie den IT-Verband Bitkom oder den Eco als Verband der Internetwirtschaft Deutschlands. Ähnlich wie diese Lobbyorganisationen der Industrie soll der Verein “Digitale Gesellschaft” verschiedene Kampagnen unterstützen, die sich mit Themen wie Netzneutralität, Urheberrecht und Vorratsdatenspeicherung befassen und in die Politik hineinwirken. Via

Ich bin gespannt auf gehaltvolle Vorträge und Gespräche, und auf den Perspektivwechsel den ich dort in meinen – leider nur zwei – Tagen machen möchte. Es ist ja regelmäßig so, dass Berater in ihren Beratungsprojekten anderen Methoden und mentalen Modellen folgen nachhängen, wie bspw. Wissenschaftler und Netzforscher im weitesten Sinne. Das Programm gibt hier einiges her, ich werde vermutlich die zwei Tage zwischen Friedrichstadtpalast und Kalkscheune hin- und herpendeln, wobei jeder der mich kennt weiß dass ich immer wieder im Innenhof der Kalkscheune zu finden bin …

 

Upcoming: Social Business Jam …

it’s the thing to (virtually) attend the next three days – and it starts tonight. Guess who’s on the list of guests

It will be interesting to see which one’s of the following topics will gather most interest and action:

  • Building the Social Business of the Future
  • Building Participatory Organizations Through Social Adoption
  • Using Social to Understand and Engage with Customers
  • What does Social mean for IT?
  • Identifying Risks and Establishing Governance

Indeed these are the pre-planned forums where people are invited to join, discuss and contribute – I will participate mainly in the strategy tracks as I call them (“Building the Social Business of the Future” and “Building Participatory Organizations Through Social Adoption”) hoping to discuss ideas, arenas of possible uses etc.

After all it’s not about Enterprise 2.0, Web 2.0 and the Social Web by themselves but about corporate uses of it all, where the usage can regularly span corporate boundaries (even when many things are happening behind some sort of firewall it must not stop there).

So timely this Social Jam is well, huh? Well, it’s probably quite an example of using social software for innovation and idea management across traditional boundaries (who is allowed to participate, who can manage to be there, etc.), that allows wide participation (that said – it starts at 10 AM EST, which is about 4 pm my time, hence thankfully not as early as for people on the West Coast …).

Upcoming: Communardo Trendforum Stuttgart (und die Zukunft von #e20 aka #socialbusiness)

Heute abend steht das Communardo Trendforum auf dem Programm, sehr reizvoll, ja, auch wenn ich im Moment unsicher bin ob ich es da hinschaffe bzw. guten Gewissens hingehen darf (ich habe mir eine extrem unangenehme Mittelohrentzündung von der Lotusphere mitgebracht und will niemanden anstecken …). Evtl. wäre es besser den Abend bei einem Kamillentee im virtuellen IBM Social Business Jam zu verbringen? Mal sehen, im Zweifel halte ich mich an Klaus Birks Motto “Wir können alles, außer was dafür!” und gehe doch hin, zumal man als Freiberufler eh niemals krank sein darf ist.

Ist Enterprise 2.0 ein ernstzunehmendes Thema oder nur eine neue Modeerscheinung? Zeigt die jüngste WikiLeaks Affäre das Versagen von Vernetzung und Transparenz auf? Steigern Social Intranets, Wikis, Blogs etc. tatsächlich die Produktivität?  Welche Rolle spielen Compliance, Führungsfunktionen, Unternehmenskommunikation und Zusammenarbeit dabei? Muss jeder alles wissen?

Das Communardo Trendforum Stuttgart bietet für diese und weitere Fragen eine Diskussions- und Austauschplattform für Führungskräfte sowie verantwortliche Entscheider aus den Bereichen, Intranet, Unternehmenskommunikation, Organisationsentwicklung und Wissensmanagement zu aktuellen, wichtigen Themen rund um die Optimierung von Kommunikationsprozessen und Team Collaboration in Unternehmen.

Das Oberthema “Prozess-(R)evolution im Enterprise 2.0” ist natürlich spannend und offen genug gehalten um spannende Diskussionen anzustoßen – ich würde denn auch gleich den Titel anders formulieren und mit Prozess-(R)evolution durch Enterprise 2.0 antreten. Ganz im Sinne des Enterprise 2.0 als Vehikel und flankierende Maßnahme für die Umsetzung (ohnehin notwendigen) organisationalen Wandels. Ja, das habe ich auch schon mehrmals diskutiert, ua. hier “One word as a focal point for change – Collaboration“ und hier “Cultural change and developing collaboration capabilities“.

Wenn am Ende des Abends gehaltvolle Gespräche über die Zukunft der Idee Enterprise 2.0 entstehen (das von mir aus auch gerne unter dem mentalen Shortcut Social Business geführt werden darf, es geht ja mehr um die Idee als um Begrifflichkeiten, dann kann man auch eine Zeit mit verschiedenen Interpretationen leben) dann wäre ich zufrieden, es gibt ja auch genügend zu diskutieren, wie Joachim Niemeier sehe ich dort u.a.

[…] Themen wie Change Management im Kontext von Enterprise 2.0, neue Qualifikationsanforderungen zur praktischen Nutzung der neuen Arbeitsformen und die Einbindung von Enterprise 2.0 in eine längerfristige Organisationsentwicklung.

Gerade das letztere rührt an eine wunde Stelle und offene Flanke der Enterprise 2.0 Diskussion, die Frage nach der strategischen Einordnung, der Positionierung im unternehmerischen Kontext, der Frage wie Enterprise 2.0 bestehende Geschäftsmodelle und Modus Operandi von Unternehmen ändern muss und wird, wieviel sich Social Business Design vornehmen kann und soll etc. Insofern bleibt die Diskussion auch weiterhin spannend  ….

Upcoming: WikiWednesday Stuttgart am 24. November 2010

Gerade habe ich (quasidikatorisch) den endgültigen Termin festgelegt und im Socialtext Wiki eingetragen – jetzt können wir thematisch diskutieren:

Bisher sind Rückblicke und Analysen der Herbstkonferenzen und -BarCamps (KnowTech, KnowledgeCamp, Stuttgarter Wissensmanagementtage, Thementag Wissensmanagement in der CoWorking Week, Enterprise 2.0 SUMMIT, CCH10, …) sowie Ausblicke auf die LeWeb 2010 vorgesehen. Weitere Ideen und Themenvorschläge sind willkommen – wie immer via  Wave oder auf anderen bekannten Kanälen (Twitter, buzz, F***book).

Upcoming: WikiWednesday Stuttgart

November 2010 wird es werden, die genauere Abstimmung läuft wieder mittels Wave (bzw. dem eingebetteten Doodle). Wie üblich ist der bei WikiWednesday Stuttgart kommunizierte Termin verbindlich, Themen können aber gerne schon in der Wave diskutiert werden. Bisher stehen diese auf der Agenda:

– Rückblicke auf KnowTech, KnowledgeCamp, Stuttgarter Wissensmanagementtage, Thementag Wissensmanagement in der CoWorking Week
– Rückblicke auf Enterprise 2.0 SUMMIT – Vorträge, Diskussionen, OpenSpace
– …

Upcoming: KnowledgeCamp, BarCamp München und BarCamp Allgemein

Ungeschickterweise am gleichen Wochenende – das Knowledge Camp in Passau am 8. und 9. Okt. 2010 und das BarCamp München am 9. und 10. Oktober:


Da ist guter Rat teuer, man kann sich ja schließlich nicht aufteilen … und auch mein Freitag ist schon verplant. Manche Termine kann man als freelancing Berater einfach nicht umverlegen. Dies ist umso ärgerlicher als die bisher eingetragenen Sessionvorschläge für das KnowledgeCamp sehr interessant aussehen, u.a. mit Themen wie

– Community 2.0 – Schaden und Nutzen von sozialen Medien in Communites of Practice (Josef Hofer-Alfeis)
– Wie kann ein Wissensarbeiter den Überblick behalten? (Alexandra Dolff)
Community Building im Netz (Friedrich Ittner)
Motivation & Wissensmanagement (Boris Jäger)
– Persönliches Wissensmanagement – gibt es schon eine Handlungsempfehlung? (Andreas Matern)
– KnowledgeManagement vs KnowledgeEvolution (Karl-Heinz Pape)
– Knowledge Intelligence im Entreprise 2.0 (Thomas Hoppe)
– Ist Social Messaging der E20-Treiber? (Björn Negelmann)

Da wird mir wohl nichts anderes übrig bleiben als (wieder) darauf zu hoffen vertrauen dass die vernetzten Teilnehmer des #gfc10 die Diskussionen und Ergebnisse dokumentieren. Evtl. kann ich auch am Samstag während des BarCamps München in den Twitterstream aus Passau schauen, wie zuletzt beim Thementag Wissensmanagement.

Passend zum Thema plane ich eine Session “Persönliches Wissensmanagement” am BarCamp München Sonntag anzubieten, aufbauend auf den Notizen die u.a. hier in einem Titanpad gesammelt sind, und die evtl. noch mit Input aus Passau ergänzt werden.

Weitere interessante Sessions sind u.a.

– Xing richtig nutzen von (Torsten Maue)
– Datenschutz im Internet – Netzpolitik: Diskussion zu Forderungen an die Politik (Nikolaus Gradl)
– Die Todsünden der Selbständigkeit (Alexander Talmon)
– Die Zukunft des Social Web. Fragen statt Antworten (Franziska Schmid, Maren Martschenko)
– Maximen für Kleine Virtuelle Teams: Selbstorganisation, Routinen, leichtgewichtiges Projektmanagement (Martin Lindner)
– Anregungen und Tipps für Selbständige & Freiberufler, wie Social Media hilft, die eigene Reputation und Online-Sichtbarkeit zu stärken (Doris Schuppe)

Das ist bisher noch ein bisschen dünn für zwei Tage BarCamp – ich bin gespannt ob sich (selbstorganisiert) am Samstag morgen noch viele andere Themenvorschläge ergeben. Oder äußert sich hier auch eine kleine Minikrise des BarCamp Konzepts? Drehen wir uns gar um uns selbst, wie Dennis anlässlich des BarCamp OWL schreibt:

Mit Blick auf das Web 2.0 konstatiert SpOn-Autor Andreas Grieß, dass das Mitmach-Netz trotz steigender Nutzerzahlen noch nicht im Mainstream angekommen sei. Das Gleiche lässt sich für die BarCamp-Kultur feststellen. Speziell in Bielefeld hatte es den Anschein, als kämen viele alte Bekannte zu einem Happening zusammen. […] aus unserer Sicht hat der Kommunikationsraum „Unkonferenz“ nur auf Dauer einen Mehrwert, wenn es darum geht, möglichst viele Sichtweisen der Teilnehmenden zu verschränken und auch diejenigen zum Austausch zu motivieren, die bis dato noch nicht an einem offenen Erfahrungsaustausch teilgenommen haben. Gerade durch den Weg in den sogenannten Mainstream, also der breiten Öffentlichkeit, haben viele Themen, die ansonsten nur in Expertenkreisen besprochen werden, eine Chance auf gesellschaftliches Verständnis oder sogar Teilhabe. […]  gerade bei einer Thematik wie dem Internet, die zur Kulturtechnik des aufsteigenden Jahrhunderts avanciert [sollte] aus unserer Sicht eine möglichst breite Bevölkerungsschicht angesprochen werden.

Mainstream wird es wohl nie werden, aber ich habe das Gefühl dass einiges an Kraft und Begeisterung verloren gegangen ist. Es ist zwar nett alte Bekannte und Freunde wiederzutreffen, aber eigentlich sollte doch gelernt, gearbeitet und gestaltet werden cialis rezeptfrei usa. Aktiv werden, mitmachen und mithelfen, mitdiskutieren und vom anderen lernen – das würde ich mir wünschen.

Warum bin ich so kritisch? Darauf hat es verschiedene Antworten, die einfachste ist die dass ich genau heute dreijähriges Twitterjubiläum habe – bzw. heute vor drei Jahren war ich bei meinem ersten BarCamp (es war das in München, ja) und habe in einer der ersten Sessions am Sonntag (?, Kosmar und Oliver waren dabei) von Twitter gehört. Noch in der Session habe ich mich angemeldet, die ersten Tweets verfasst und der Rest ist – wie so schön sagt – Geschichte. Der andere Grund für meine Kritik, nein, besser gesagt Sorge um das Format BarCamp hängt damit wiederum zusammen: ich habe das Gefühl dass ich auf den letzten (thematisch offen und allgemein konzipierten) BarCamps weniger gelernt habe als früher. OK, nicht an jedem BarCamp Wochenende kann man mit der Nase auf ein Twitter gestupst werden, aber dennoch. Klar, das könnte ein Phänomen von individuellem abnehmendem Grenznutzen sein, ein Zeichen abnehmender Innovationsdynamik im Social Web (sic!) oder sogar ein Hinweis darauf dass ich schon alles gesehen habe und schon alles weiß. Letzteres bezweifle ich aus guten Gründen …

Also woran liegt es und was kann man machen? Ersteres weiß ich nicht genau, würde es aber gerne beim BarCamp München diskutieren, letzteres kann ich nur für mich beantworten. Mehr Mühe in der Vorbereitung, mehr Gewitztheit bei der Ausgestaltung des offenen Formats Session, mehr Gewissenhaftigkeit bei der Nachbereitung, mehr Engagement bei den Gesprächen in den “freien Kommunikationsräumen” (auch Dennis, s.o.) – nagelt mich darauf fest. Schon dieses Wochenende. Ich versuche mehr mitzubringen als nur einen Sessionvorschlag.

Upcoming: LeWeb 2010, December 8. / 9.

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Announcing this early and in time makes sense – I am again going to LeWeb as an official blogger. Thanks to those that put up my name on the list Steph chose from – I definitely appreciate that 😉

This will be my third time in a row, first time in the new venue, Les Docks in St. Denis. Topic this year will be platforms, if you’re going to attend, let me know. It’s in a way same procedure as every year:

“It’s about meeting and talking to people face-to-face after all”

ps. this year I will be covering the conference in German – the LeWeb team are trying to get more international grip and attention, that’s fine with me and it’s German from now on. I may add english summaries to the posts – very much like Steph does all the time – so you, the English-speaking audience of this blog mustn’t unsubscribe right now. All my blogs are kind of eng-ger-language hybrids, it’s just the way I am doing knowledge work all of the time and it feels very natural to me.