enterprise2open blog carnival

I am not allowed to participate in the contest, after all I have some “prejudices” and formulated the task, but anyway for all readers that aren’t yet following the enterprise2open blog, here’s the deal of the enterprise2open blog carnival:

Can Enterprise 2.0 prevail as a concept and possibly as a vision for a better enterprises, given that organizational barriers and deep-seated resistance are present, and what we can do about it?

What’s your opinion on this, and what are your ideas? We’re prepared to honor the best and most comprehensive contribution – KongressMedia has sponsored a VIP-ticket to the March 4 Enterprise 2.0 SUMMIT, which we’ll happily send out to the winner in this contest of ideas.

Put down your thoughts, blog about it, trackback the post at enterprise2open and be in the contest.

Termine: Seminare, BarCamps, WikiWednesday Stuttgart, CeBIT und mehr

Transparenz von Terminplänen ist manchmal eine gute Sache – wer mich bei den folgenden Veranstaltungen treffen möchte weiß nun wo und wann. Also, rund um verschiedene Kundentermine (die ich natürlich nicht transparent machen werde …) bin ich in nächster Zeit hier tätig:

Am Mittwoch 23.01 bin ich auf der Open Source meets Business Konferenz in Nürnberg, hier mein Plan für den Tag.

BarCamp JenaDann am 30.01 ein Workshop an der Universität Stuttgart: SOA & Co.: Diensteorientierung in der IT, sowie vom 8.-10.02 das BarCamp Mitteldeutschland, für das ich noch eine Session zum Thema Wikipatterns vorbereiten will.

Mein Enterprise 2.0 Seminar (“Social Software in Unternehmen nutzen“), das ich zusammen mit Oliver Gassner anbiete, findet dann am am 18.2.2008 an der MFG Baden-Württemberg, Stuttgart statt.

dfnIn der Woche darauf wieder eine Konferenz, im Rahmen der DFN Betriebstagung in Berlin vom 26.-27.02 werde ich einen Vortrag zum Thema Web 2.0/Enterprise 2.0 vorbereiten und im Track Multimedia präsentieren. Genaueres sowie evtl. Materialien stelle ich dann zeitnah zur Verfügung.

BarCamp Alsace Am Freitag 29.02 startet dann das BarCampAlsace5 in Mulhouse (F), mein erstes BarCamp außerhalb Deutschlands.

Im März folgt die CeBIT, hier werde ich einmal am Enterprise 2.0 Summit am 4. März und natürlich an den Enterprise 2.0 Open am 9. März teilnehmen, gefolgt vom vierten WikiWednesday Stuttgart am 19. März, mit dem Schwerpunktthema “Projektmanagement”.

Zu den Terminen die ich leider nicht wahrnehmen kann, zählen das BarCamp Ruhr, sowie das BarCamp Hannover. Ein gewisser Trost besteht darin dass ich vermutlich viele der Teilnehmer von dort am BarCamp Offenburg bzw. am BarCamp Bodensee wiedersehen werde …

Enterprise 2.0 Summit promocode

Cool, the nice folks of Kongressmedia are now offering privileged access to the Enterprise 2.0 Summit on March 4 at CeBIT Hanover for interested parties.

The centerpiece of this one-day conference are best-practices, and it aims to inspire conference participants with new ideas for their projects. So if you’re into the topic of Enterprise 2.0 and the freeform and emergent use of social software in the enterprise, check out the neat conference program (my german post on the program is here) and register with this promocode: E20FRIENDS

With this code you will get a ticket for 150€ (payable via invoice), optionally you may register via Amiando. The Enterprise 2.0 SUMMIT ticket allows CeBIT access on March 4 too, and supplies are limited to 200 conference participants, better hurry up, spread the word and we’ll meet at Hanover.

Programm Enterprise 2.0 SUMMIT

Das Konferenzprogramm des Enterprise 2.0 SUMMIT am 04. März 2008 ist nun online. Die drei Abschnitte des Tagesprogramms sehen sehr interessant aus:

Themen sind:

– Informational Architectures & Collaborative Processes for Change & Innovation
– Building the next Generation of Informational Architectures
– Emerging Processes for Mass Collaboration

Und sie werden von hochkarätigen Referenten gestaltet, u.a. Dion Hinchcliffe (u.a. blog), Euan Semple (“of BBC fame”), Michael Scheuermann (BASF AG), Simon Wardley (blog) und nicht zuletzt Jenny Ambrozek (u.a. 21st Century Organization blog), die ich dann vielleicht auch einmal “live” sprechen kann.

Enterprise 2.0 Executive Forum (Sydney) and Enterprise2Open at CeBIT

I was asked to give Ross Dawson’s Enterprise 2.0 Executive Forum a hand – which I will happily do, though I can’t be in Australia (sadly enough, but you know this is a half day event). The approach looks promising, focusing on case studies and sharing of experiences:

[…] provide a pragmatic overview of how Web 2.0 and social media technologies are being applied inside the enterprise to create business value. This unique half-day event will be centred on case studies of how leading Australian and global organisations have benefited from these technologies, and the key factors in successful implementation.

This relates well with the upcoming Enterprise 2.0 Summit and Enterprise2Open (which I am co-organizing) at CeBIT 2008 in March. As I doubt that Enterprise 2.0 will happen by itself anyway, as will be discussed in Sydney, getting the message distributed at more events is going to help all consultants in this space.

So if you’re coming to CeBIT 2008 make sure to pay us a visit on Sunday for the Enterprise2Open, or try to get into the Summit Conference on March 4, 2008. There’s still a discounted early bird registration.

Selbstorganisation in Unternehmen und Erfolgsfaktoren der Beratung

Die Diskussion rund um den ROI von Social Software für das Projektmanagement hat sich mittlerweile in Richtung grundsätzlicherer Fragen gedreht. Ausgangspunkt meines zweiten Kommentars war die Argumentation von Matthias Schwenk mit bewusst einfachen Lösung Social Software zum Einsatz in Unternehmen zu bringen, um später Lösungen Schritt für Schritt von innen und nicht nur von einem externen Berater entwickeln zu lassen:

[…] “pädagogisches” Ideal wäre es, die Betriebe setzen Social Software zunächst eher experimentell ein und erkunden so deren Potenziale. Läuft alles gut, entdecken die Menschen im Betrieb im Lauf der Zeit von allein, was noch so alles möglich wäre und entwickeln die Systeme weiter bzw. bauen neue auf.

[…]

Der einzelne Betrieb soll ja auf Dauer nicht vom Berater abhängig sein, sondern sich die Kompetenz selbst erwerben. Das ist mir insbesondere bei den mittelständischen Betrieben wichtig, die nur wenige Hundert Mitarbeiter haben.

Worauf ich das hier kommentiert habe:

Es tut mir leid, mit deiner Argumentation habe ich mehrere Schwierigkeiten, insbesondere an den Nahtstellen von “Bedienbarkeit und Einfachheit” und dem Verhältnis zu Unternehmensanforderungen und -nutzen. Das sehe ich etwas anders, ich plädiere ja auch nicht aus “Berateregoismus” für eine ergebnisoffene Anforderungsanalyse und Auswahl aus dem “Werkzeugkasten Enterprise Social Software”, sondern gerade weil so nachhaltig erfolgreiche Lösungen entstehen können.

Dass der Startpunkt noch für längere Zeit und in den allermeisten Fällen “Pilotprojekt” heißen wird ist klar und vernünftig – ich empfehle meinen potenziellen und tatsächlichen Beratungskunden auch nichts anderes. In einem Pilotprojekt können die Chancen und Risiken sehr schön und in einem kleinen und überschaubaren Rahmen erprobt werden.

Dazu kommt dass in diesen “Experimenten” neue und angrenzende Einsatzpotenziale und -arenen entdeckt und evaluiert werden können. Was wiederum den Berater freut, der dann die Skalierung und Übertragung vorbereiten und begleiten kann …

Es geht nicht darum (komplexe) Lösungen zu verkaufen, die Kunden in die Abhängigkeit führen. Auch wenn der “sich selbst überflüssig machende Berater” von oben nicht viel mehr als eine platte Marketingfloskel ist – jeder Berater hat gerne Folgeaufträge – ist hier also wichtiges enthalten: Nur zufriedene Kunden empfehlen den Berater weiter und machen Projekte aus “Pilotprojekten”, entwickeln gemeinsam mit ihm Konzepte für neue Einsatzarenen oder überlegen wie die Lösung in andere Größenordnungen und Unternehmensbereiche übertragen werden kann.

Einfache, leicht bedienbare Lösungen haben dabei viele Vorteile – und Usability im Verhältnis zu Leistungsfähigkeit beschäftigt mich (und andere) durchaus. Zu einfach dürfen die Lösungen aber eben auch nicht sein, metaphorisch gesagt ist ein Hammer ein sehr einfaches Werkzeug, kann aber fast nur fürs Nägeleinschlagen gebraucht werden und wird langfristig nur wenig Freude machen …

Beim Einsatz von Social Software in Unternehmen muss es also mehr um skalierbare, flexible und erweiterbare Plattformen – wie bspw. hier in Olivers Konzept angedacht – gehen. In der Folge sollte Beratung rund um Enterprise Social Software vielfältige Konzepte (und Werkzeuge) beherrschen, um dem Unternehmen anforderungsgerecht und passgenau Lösungen anbieten zu können. Vielleicht sollte sich die Rolle des Social Software Beraters nicht darin erschöpfen den Unternehmen neue (IT-)Werkzeuge anzudienen, sondern auch strategische Beratung rund um das Enterprise 2.0 umfassen (“Wikipatterns, success factors and consulting“)?

enterprise2open blog and wiki alive, call for participants

Together with fellow blogger and BarCamper Frank Hamm I am currently putting together a one-day BarCamp-alike event at the upcoming CeBIT 2008.

This will be an open platform for sessions discussing the “Enterprise 2.0″ topic – a great opportunity to discuss, mingle and exchange best practices.

We want to encourage everybody who is interested in the area of Enterprise 2.0 to participate in this event at March 9th – closing day of CeBIT 2008. And we would like to know what sessions would be of interest for you, what you expect and what you propose – perhaps as your own session.

So we have set up a blog and a wiki, where information will be posted and where you may enlist yourself on the participant’s page. There’s also an entry at wevent.

See you soon in Hanover!