Next post from Intranet.days 2008 at Frankfurt: Ein Vortrag von Eckhard Oberfrank von Detecon zum Thema “Mitarbeiterbeteiligung im Intranet der Deutschen Telekom – Muss es immer gleich Web 2.0 sein?”
Kleiner Rundown zum Thema Web 2.0 – angelehnt an die Web 2.0 Meme Map von Tim O’Reilly – mit besonderem Fokus auf Folksonomies, Social Bookmarking, … und wie Social Media im Unternehmen eingeführt werden kann.
Intranet 2.0 – welche Elemente der Tim O’Reilly Definition gelten für das Intranet:
– Vision: Intranet wird eine Plattform
– Benutzer steht im Zentrum
– Erschließung der kollektiven Potenziale
– Trust the Mass – kollektives Regularium – Intranets haben aber oftmals nicht die kritische Masse (frogpond: sehe ich nicht ganz so kritisch, in Intranets kann auch mit wenigen aber interssierten und engagierten Mitarbeitern viel wertvolles entstehen – zum anderen reicht es oft aus, wie vorhin bei Leila Summas Vortrag gehört, wenn die Mitarbeiter passiv daran teilnehmen und dadurch besser informiert werden)
– Bewertungen von Informationen -> Bewertung von Personen schwierig
– Kollaborationsanstoss im Unternehmen schwierig
Captain Obvious strikes again: “Social Media for Collaboration is different from generic Social Media on the Internet.”
Einige Beobachtungen:
– RSS ist bei T-Systems anscheinend noch in der Testphase
– AJAX und Eye Candy muss im Intranet anders verstanden und eingesetzt werden – es geht nicht darum Stickyness zu haben
– AJAX und Eye Candy können aber das Intranet (und die Corporate Strategy) emotionalisieren
– Mr. Clemens blog is well accepted – employees are checking the contents, yet there aren’t too many comments until now
– internal blogs at T-Systems try to build up #authenticity, connecting to employees – while talking with authority
– es gibt auch eine nette Reihe von etablierten Kommunikationsmethoden und -instrumenten die dabei helfen können die Authentizität der “corporate message” zu erhöhen
– user generated rich content (videos) im Intranet der Telekom – über 30.000 Beiträge wurden von den Mitarbeitern im Rahmen einer iPhone-Verlosung (?) eingesendet
30.000 eingesandte Videoclips wäre was fürs Guinness Book of World Records. Es waren “nur” etwas über 30 Videoclips und 30.000 Abrufe der Beiträge. Wir sehen das als großen Erfolg an.
Danke für die Richtigstellung – ich habe die Zahl der Einsendungen korrigiert. 30.000 kam mir zwar auch etwas hoch vor, ich habe das aber auf die ausgeprägte Multimedianeigung und die vorhandenen Endgeräte etc. der DTAG-Mitarbeiter geschoben.
Beim nächsten Mal sind die 30.000 drin – OK?