Courtesy of the MIX youtube mix – Andrew is expanding upon a ‘loose’ and a ‘tighter’ definition of Enterprise 2.0 – I am with him when he’s pleading for a more community-agreed upon understanding of the topic and agree that this can add strength and legitimity to the field. So great to see he’s one of the Mavericks now, chipping away at the iron cages of organizations …
Tacit knowledge exchanged
[…] explores how knowledge is distributed and dispersed throughout an organization, and asks: “How do we capture it, and make it available to others?”
A blog is a wonderful place to exchange and document, to note and to put forward, to link and to organize. Right? It’s not a repository, it’s a creation space. That’s why linking to John Hagel of Deloitte’s Center for the Edge and the various videos collected at the HBR site is just closing the circle …
Interview zu Enterprise 2.0 Beratungsmethoden und -praktiken
Das zweite Interview der Woche fokussierte auf Enterprise 2.0 Beratung – ich notiere hier erst einmal die Fragen die mir Michael Dekner aus Wien in einem Skype-Interview gestellt hat. Meine Antworten waren zwar recht ausführlich, können aber natürlich nicht einfach so hereinkopiert werden. Da ich aber ohnehin einen Blogpost zur Thematik plane, kommen hier schon einmal die Grundzüge des Interviews:
– Beratungsleistungen von frogpond?
– (übliche) Vorgehensmodelle in Enterprise 2.0 (Beratungs-)projekten?
– (übliche) Methoden in den jeweiligen Projektphasen?
– Methoden mit denen bspw. Akzeptanzbarrieren angegangen werden können – und welche Barrieren treten typischerweise auf?
– frogpond-Empfehlungen zur Überwindung dieser Barrieren?
15 Jahre Wiki
Diese Woche wurde ich von einem Journalisten – jener war auf der Recherche zum Thema “15 Jahre Wiki” – via Email und mit der Bitte um kurze Antworten befragt. Diese kurzen Antworten zum Thema Wiki zu formulieren ist nicht immer einfach – gerade wenn es um die Vielfalt der heutigen Einsatzgebiete geht. Insofern ist es vielleicht eine gute Idee hier die Fragen und meine Antworten zu dokumentieren, später werde ich sie auch noch im offenen Intranetwiki dokumentieren:
1. Wo werden Wikis heutzutage eingesetzt?
In Unternehmen sind die wesentlichen Einsatzarenen interne Kommunikation und Wissensmanagement, zunehmend auch für Aufgaben rund um das Innovations- und Ideenmanagement. Insgesamt sind Wikis zentraler Bestandteil von “Intranets 2.0”.
In meinen eigenen Projekten habe ich daneben noch Wikis in der Unterstützung von Service- und Sales-Einheiten eingeführt – der Einsatz in der betrieblichen Weiterbildung wäre zwar prädestiniert, ist aber bisher nicht so ausgeprägt. Leider, ja …
2. Wo haben sie ihre Stärken, wo stecken die Tücken?
Stärken von Wikis sind die leichte Anpassbarkeit an veränderliche Aufgaben, die Förderung der Beteiligung von Mitarbeitern, die Schnelligkeit mit der Inhalte gemeinsam erarbeitet und weiterentwickelt werden können, die Förderung von eigenständigem Mitwirken und -gestalten von Mitarbeitern und vieles mehr 😉
Technisch gesehen sind Stärken die “Leichtgewichtigkeit” und die leichte Skalierbarkeit der Lösungen – Wikis sind so für viele betriebliche Aufgaben eine effiziente Lösung. Ein wichtiger Aspekt der leider oft vergessen wird ist zudem dass Wikis in der Regel und quasi “von Hause aus” barrierefrei und standardkonform sind
Tücken sind präsent, aber letztlich vermeidbar. Ein grundlegendes Risiko beim Einsatz von Wikis ist es das Projekt, das die Einführung letztlich darstellt, nur technisch zu verstehen. Der Einsatz von Wikis im Unternehmen ist aber stets auch ein Wandelprojekt, sprich wenn man die sozialen Aufgaben unterschätzt und Wikis durch die Brille eines klassischen IT-Projekts versteht ist das ein Risiko.
Beratung bei der Einführung tut also not …
3. Welche Unternehmen und Einrichtungen sind in Ihren Augen “vorbildliche WIki-Nutzer”? (gerne Spezialgebiete – Wikipedia habe ich schon erwähnt 😉
Da gibt es gar nicht so arg viele – zu oft werden die wirklichen Potenziale nicht wirklich ausgeschöpft.
Massiver und erfolgreicher Einsatz von Wikis wird uns bspw. aus Unternehmen wie Google berichtet, dieses Unternehmen “läuft auf und durch Wikis”. Daneben ist IBM ein guter Kandidat, und das Spezialunternehmen CIA, das mit Wikis und Blogs die “competitive intelligence” unterstützt.
4. Mit welchen Schwierigkeiten haben sich Nutzer auseinanderzusetzen?
Wikis haben punktuell “andere” Anforderungen – bspw. ist es für Nutzer vorteilhaft sich sprachlich – und vor allem schriftlich – gut ausdrücken zu können. Nicht allen Mitarbeitern fällt das leicht, manche legen sich auch ungern öffentlich und dokumentiert fest (Email ist dagegen eher privat …), andere scheuen die Transparenz über die eigenen geleisteten Beiträge, wieder andere befürchten Konsequenzen wenn ihnen im Wiki Fehler unterlaufen.
Technisch und in Bezug auf die Usability gibt es weniger Probleme, es ist meist mehr ein Reiben mit der gelebten Organisationskultur und -prozessen. Die häufig geäußerte Angst vor einem Information Overload und einer Überflutung kann man bspw. durch Coaching und insgesamt einen begleiteten Einführungsprozeß auflösen.
Dirk Röhrborn im Gespräch – Enterprise 2.0, Microblogging und Pre-Conference-Workshops
Im Vorfeld des Enterprise 2.0 SUMMITs habe ich einige Interviews mit Akteuren und Stakeholdern der deutschen Enterprise 2.0 – Szene geführt. Bereits im Mai – direkt nach dem MobileCamp in Dresden – habe ich u.a. neben dem Interview mit Frank Schönefeld von der T-Systems MMS (hier im ECM World-Blog hat Björn noch einige Anmerkungen notiert) auch ein Interview mit dem Geschäftsführer von Communardo, Dirk Röhrborn gemacht (ebenfalls im ECM World-Blog zu finden – “Interne Kommunikation mit Social Software unterstützen – Interview mit Dirk Röhrbörn“)
Im Mittelpunkt dieses Gesprächs stehen […] Entwicklungen im Bereich Enterprise 2.0. Einen besonderer Fokus wird dabei auf die Aspekte gelegt, wie durch Social Software die interne Kommunikation – sei es auf Projekt- oder Unternehmensebene – unterstützt und gefördert wird. Durch den erhöhten ‘Fluß’, wie auch die Transparenz für alle (weil öffentlich einsehbar) […] kommt es zu einem Effekt des ‘schneller und besser Informiertseins’
Interessanterweise ist Dirk gerade in San Francisco bei der Enterprise 2.0 Conference – direkt nach dem Confluence Community Day ging sein Flug – und teilt uns von dort seine Eindrücke, u.a. zur Situation im Markt für Enterprise Microblogging, sowie zur Einführung von Enterprise 2.0 in Unternehmen in seinem Blog mit. Daneben haben wir beide heute morgen auch kurz geskypet, eine Zeitverschiebung von 9 Stunden macht es dabei möglich, dass beide Gesprächspartner gleich müde sind, wenn auch aus unterschiedlichen Gründen …
Gerade Dirks Rückblick auf Dion Hinchcliffes Session finde ich spannend, nicht zuletzt weil Dion auch nächste Woche auf dem E20SUMMIT im kleinen Kreis eine “Masterclass”, d.h. einen ähnlichen Pre-Conference Workshop anbieten wird. Daneben wird er auch Keynotes und Panels (mit-)gestalten, kurz gesagt: ich freue mich unheimlich ihn wieder zu sehen und mit ihm über die Zukunft von Enterprise 2.0 zu diskutieren.
PS. Wer sich noch schnell für eine Teilnahme am E20SUMMIT entscheiden kann, dem bietet der (Community-Manager-)Blogger-Promotioncode “e20sfp” einen Rabatt von 200€ bei der Registrierung.
Arbeitsplatz der Zukunft
Alex im Interview mit Hallo Welt – “über seine Vorstellungen des Arbeitsplatzes der Zukunft, wie der Generationenwechsel miteinspielt und was Unternehmen tun sollten, um den Startschuss nicht zu verpassen”
Das Podcast-Format gefällt mir – gefunden via dem neuen Twitter-(Corporate)-Account von HalloWelt.
Getting Started with Social Media – Euan Semple at GuruOnline
This is a nice set of interviews, well rather short one question one answer dialogues with my friend Euan Semple.
Euan is a very thoughtful person and – obvious with his experience on the use of social media within organisations – the fifteen questions get good answers. And I like his little remarks (like social media being so un-business like from the outside, how it helps to keep the I small in RoI).
Right, to get involved with the social web both inside and outside of an enterprise does not present an immediately obvious ROI like process automation of old did. But it can empower organisations to become more adaptive and able at learning, ie. improving knowledge retention, creating collaborative environments, and encouraging a knowledge sharing culture.
Unluckily the player can’t be embedded (well, embedding 15 videos is a drag anyway) so you have to got to guruonline to watch them.
In this exclusive interview, social media expert Euan Semple breaks social media down into easy to understand terms and explains not only why every business should at least have a look at social media but also how they can make a start without the need of employing expensive agencies and IT professionals.
Euan explains how most companies are starting to feel pressured to jump head first into social media because everyone is talking about it, although it would be imperative for most businesses to at least investigate social media, throwing too much at it isn’t necessarily going to help.
Euan also acknowledges that social media can be perceived as being a tool for the younger generation, but that generation is now starting to work within your organisation and with them they will bring the tools which they’re used to using on a day to day basis. This doesn’t mean you need to ban social networking sites like Face Book and MySpace in your office, it means you need to encourage these staff to use these tools in a manor that can benefit your business and you need to trust them to do this. Euan justifies this by pointing out that they may be more likely to ask their existing peers within that network if they encounter a problem rather than going through the usual time consuming channels. This example is not just limited to the more junior employees; encouraging staff to participate in social media can speed up trouble shooting and enable any solutions found to be shared.