Wiki – Web Collaboration

Das ist bemerkenswert: Der Springer-Verlag stellt hier das Buch Wiki – Web Collaboration als e-Book frei zur Verfügung.

Ebersbach, A.; Glaser, M.; Heigl, R. (2006): Wiki – Web Collaboration, Berlin, Heidelberg, New York (NY) 2006

Umfangreiches Buch, vor allem die Mediawiki-Engine und TWiki werden behandelt.

Transparent Enterprise

It’s all about lowering transaction costs … more here:

In short, transparency lowers the cost of communication, allowing more communication in return for less effort. And blogs, wikis and social bookmarking etc. are showing themselves as worthy candidates

Well, (implicit) communication in informal organizations drives autonomy – autonomy that capable information workers need, and that drives creativity.

Anreizsysteme im Wissensmanagement

Heute abend findet in Stuttgart bei der MFG ein weiteres Treffen des Arbeitskreis Wissensmanagement statt. Thema ist “Anreize im Wissensmanagement” , d.h. Fragen rund um Wissensmanagement mit Wikis und anderen Web 2.0-Anwendungen.

Ausgehend von der These, dass viele der neuen Wissensmanagement-Werkzeuge wie Wikis und Blogs in vielen Unternehmen schnell und “bottom-up” eingeführt werden, wollen wir diskutieren wie im weiteren Verlauf das Vorgehen (und die Erfolgsfaktoren der Implementierung) aussehen …

Zumeist erfolgt die reale Einführung von Social Software in einer Mischform von “bottom-up” und “top-down”, auch weil die Integration in bestehende Infrastrukturen und Regeln, bspw. der IT-Governance, notwendig ist. Das heißt, auch wenn Social Software anfänglich aus dem “Eigenbedarf” der Mitarbeiter entsteht, muss mittelfristig eine Form der Legalisierung erfolgen – nicht zuletzt um erfolgreiche Praktiken auch in andere Abteilungen und Bereiche der Organisation überführen zu können.

Andererseits ergeben sich aus der Beobachtung dieser “bottom-up”-Einführungsmuster Gelegenheiten zur Identifikation von allgemeinen Erfolgsfaktoren, u.a. in bezug auf Anreizsysteme (intrinische wie extrinsische Anreize). Grundsätzlich bestehen hier Parallelen zu Projekten und Erfahrungen der Vergangenheit. Change Management bei der Einführung von Social Software wie Wikis ähnelt in manchem früheren (IT-)Einführungsprojekten, geht aber auch darüber hinaus.

Gerade der “Bottom-Up”-Ausbreitungsprozess der das Web 2.0 im Unternehmen kennzeichnet, sowie das “Outside-In” (ausgehend von der privaten Nutzung hinein ins Unternehmen) stellen neue Anforderungen, vor allem an die internen Organisations- und IT-Abteilungen. Wichtig ist das Bewusstsein, dass angepasste Infrastrukturen weniger “Motivationsaufwand” benötigen. Die Einführung von Social Software muss den Menschen und die organisatorische Realität berücksichtigen!

frogpond verfügt über Vorgehensmodelle und Instrumente der Implementierung, die speziell an die Herausforderungen bei der Einführung von Social Software angepasst sind – sprechen Sie mich an.

23. November 2006 | Posted in: frogpond | Comments Closed