Wie Blogs und Wikis (@IBM) die Arbeitswelt verändern

Leider nur noch im kostenpflichtigen Archiv der SZ, dieser Artikel zu den Veränderungen innerhalb der IBM durch Social Software: “Im freien Fluss: Wie Blogs und Wiki die Arbeitswelt verändern“. Damals gelesen und gebookmarked, und daran anlässslich der CeBIT erinnert …

Noch gibt es kaum Unternehmen, die Web 2.0 Technologien so intensiv für den internen Informationsaustausch ausnutzen wie IBM. Dass Big Blue als Anbieter von Software für unternehmensinterne Kommunikationsprozesse auf die Technologie setzt, ist aber nur ein Grund für die starke Nutzung von Web 2.0-Technologien. Das Unternehmen wurde im Jahr 2005 vom Management massiv umgebaut und global ausgerichtet. Die dezentrale Vernetzung wurde dadurch Teil der Firmenstrategie. Viele andere Firmen sind zentralistischer organisiert und tun sich schwer damit, die Kontrolle über die internen Kommunikationsprozese aufzugeben.

Nun ja, rückblickend auf die CeBIT hat IBM meiner Meinung nach das Thema “Kollaboration” dieses Mal etwas verschenkt – zumindest wenn man das Engagement der benachbarten DNUG als Maßstab sieht. Ein, zwei kleinere Angebote am Rand des riesigen Messestands, das war es. Vielleicht auch ganz gut so – schließlich hatte ich so Gelegenheit zu einem ausgiebigen Austausch mit den IBM-/Lotus-Beratern rund um Sametime, Quickr und Connections, und speziell zu deren Erfahrungen in Bezug auf Akzeptanz und Einführungspfade in der IBM. Auch intern sicher kein Selbstläufer, wobei durchaus von wachsendem Engagement berichtet wurde.

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