IEEE : Web Collaboration in Unternehmen

Heute bin ich hier: Web Collaboration in Unternehmen.

Mit dem rasanten Aufstieg von Blogs, Foren und Wikis im öffentlichen Internet stellen sich auch Unternehmen die Frage ob bzw. wie diese interaktiven Kommunikationsmechanismen im Unternehmenseinsatz produktiv eingesetzt werden können.

Welche Mechanismen lassen sich adaptieren, und wo besteht für den Einsatz in Unternehmen Anpassungsbedarf, beispielsweise bei der Frage Offenheit versus Zugriffschutz?

Welche Funktionalitäten sind für die Anwendung erfolgskritisch, welche Softwareplattformen gibt es, und wie lassen sich diese in bestehende IT-Architekturen integrieren?

Ich versuche mal etwas zu bloggen, das Programm (pdf) ist aber recht dicht gedrängt …

IEEE : Web Collaboration in Unternehmen Grußwort

Wiki Wednesday Feedback …

Oliver hat während dem WikiWednesday live mitgebloggt und so ein “on-the-go”-Protokoll geschaffen, das auch den Nicht-Anwesenden einen Einblick in die Veranstaltung gibt.

Eindrücke zum WikiWednesday wurden auch von Cora Burger und Martin Kunzelnick gebloggt.

Stefan Graf fand die Veranstaltung auch gut – die Anregung mit mehr Zeit für Networking und fachlichen Austausch nehmen Cedric und ich auf. Auch mir als Moderator ging es so, auch wenn an unserem Tisch doch noch ziemlich lange über fachliche Themen diskutiert wurde. Wir werden sicher überlegen, wie wir das beim nächsten Mal umsetzen, jeder der Ideen und Anregungen hat ist wieder eingeladen im Wiki für den dritten Stuttgarter WikiWednesday mitzumachen.

Aber das Lob und die Anregungen nehmen Cedric und ich gerne an – leiten es aber auch an die MFG Innovation weiter. Frau Schanzenbach und Frau Hummel haben uns mit Raum, Catering und Vor- und Nachbereitung sehr unterstützt. Dafür ein herzlicher Dank!

In-House Social Networks

Weil ich gestern abend im Rahmen des Socializing nach dem Webmontag dazu gefragt worden bin – ja, auch das ist ein Aspekt und eine Arena für Enterprise 2.0. Heather Green in BusinessWeek Online zu In-House Social Networks:

With a nod to Facebook, large companies now have the virtual equivalent of the water cooler on the Web.

Interessanter Artikel, u.a.

Executives have legitimate concerns about spending time and money on something that could be just the latest techno flavor of the week. Remember knowledge management software? That product [nun ja, MK], designed to handle a lot of the same tasks as today’s corporate social networks, was one of the hot buzzwords of the late 1990s. […]

Nun ja, auch Communities of Practice und Soziale Netzwerke in Unternehmen sind keine neue Idee, auch wirken quasi “zeitlose” Erfolgsfaktoren (wie bspw. geteilte Vorhaben, Ziele etc). Aus meiner Sicht besteht dennoch ein Vorteil dieser neuen Plattformen darin, dass informelle, soziale Prozesse (im Idealfall umfassend) unterstützt werden und neue Funktionalitäten wie bspw. Scanning und Exploring hinzukommen, die der berühmte Wasserkühler nicht bieten kann.

Interessanterweise waren gerade informelle soziale Netzwerke im Wissensmanagement ein immer wiederkehrendes Thema in meinen Diskussionen rund um den Bangkok Workshop zu Knowledge Management Implementation: Wissen wird so bspw. in Japan noch hauptsächlich in direktem persönlichem Kontakt (und natürlich nicht nur während der Arbeitszeit sondern auch bei gemeinsamen Drinks nach der Arbeit etc.) weitergegeben. Die Chancen diesen Prozess der Vermittlung impliziten Wissens durch Social Software zu unterstützen wurden von den Teilnehmern eher kritisch gesehen, auch weil andere Prinzipien wie das Senioritätsprinzip bremsend wirken. Mehr dazu vielleicht morgen am WikiWednesday Stuttgart

How to teach digital immigrants in non-profit organizations …

In Jon Udell’s Interview series with innovators, this time it’s Beth Kanter (more at ITC). In the podcast she

[…] describes the strategies she uses to teach digital immigrants in non-profit organizations how to use Web 2.0 strategies to communicate and collaborate more effectively. Tools and techniques are abundant, but there’s truly an embarrassment of riches. The challenge is to connect people with solutions that make sense to them. How? Look for teachable moments, rely on enlightened self-interest, and take small steps.

I like her perspective on change management and adoption, these are good ideas also for “standard” implementation settings in companies. Here’s the mp3.

Enterprise 2.0: The Dawn of Emergent Collaboration

Crossposted aus meinem BMID-Blog: Das MIT Sloan Management Review stellt (in Zusammenarbeit mit dem WSJ und IBM) einige interessante Artikel gratis zur Verfügung – hier in Business Insight.

Unter anderem steht auch der sehr empfehlenswerte Artikel Enterprise 2.0: The Dawn of Emergent Collaboration von Andrew P. McAfee online und als Download (pdf) zur Verfügung.

mzungu im Interview

Mein Wiki-Consulting Beraterkollege und Wiki Wednesday Stuttgart-Mitorganisator Cedric Weber wurde ebenfalls interviewt. Auch hier wird deutlich, dass Non-Profit-Organisationen starkes Interesse an Social Software haben müssten – es aber leider noch nicht so weit ist.

Mehr im sehr interessanten Interview, zu Themen rund um “Afrika, Blogs, Wikis, BarCamps und Events rund um Kirche und Christen”.