Die Vorteile der Transparenz – Konferenzen und Communities

logo_summitIn nicht ganz vier Wochen findet in Frankfurt der E20SUMMIT statt, das europäische Leitevent rund um das Enterprise 2.0 – für mich ein zentraler Termin. Die Agenda habe ich mitgestaltet, in der Community mitdiskutiert und mit vielen Sprechern und Teilnehmern lange diskutiert. Gerade die Enterprise 2.0-Community ist aktiv und engagiert, entsprechend lohnt es sich an Veranstaltungen teilzunehmen an denen sich die Community trifft.

Und ja, ich habe das Gefühl dass hier ein offener Austausch stattfindet und sowohl die Berater als auch die E2.0-Firmen Transparenz nicht nur predigen sondern auch praktizieren. Kann das auch damit zusammenhängen dass Beratung im Enterprise 2.0 Umfeld Expertise und Erfahrungen erfordert, die die “Übernahme und Besetzung” durch “snake oil”-Berater (etwas) verhindert? Ich denke ja, das ist mindestens ein Faktor, anders als Social Media muss man hier langfristig denken, “hit, bill and run” ist kaum möglich. Zum Glück.

Nun zu den Veranstaltungsankündigungen: Kommendes Wochenende ist das BarCamp München, wie gesagt ein Pflichttermin im Herbst:

BarCampMunich

Björn und ich wollen eine Session anbieten, die die Klassifikation von Enterprise 2.0 und die Spielfelder Knowledge Management 2.0, Internal Communications 2.0, Collaboration 2.0 und Innovation Management 2.0 vorstellt – ich bin auf das Feedback der BarCamper gespannt – auch hier wirken die Vorteile der offenen Kommunikation.

Am 29. Oktober 2009 wird dann der Confluence Community Day 2009 in Frankfurt am Main stattfinden. Diese Veranstaltung richtet sich an die Community der Anwender und Entwickler von Enterprise Wiki Lösungen auf Basis von Atlassian Confluence im deutschsprachigen Raum. Mein Part wird ein Vortrag zum Thema Erfolgsfaktoren der Einführung von Wikis sein.

Anfang November findet dann in San Francisco die zweite Enterprise 2.0 Conference statt (ob man die als umweltbewusster (europäischer) Consultant wirklich besuchen darf?) – mal sehen, meinen Expo Pass habe ich schon reserviert.

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Dann, die DNUG Konferenz vom 16. bis zum 18. November in Fulda, ich freue mich auf interessante Gespräche mit der Lotus Community – die zu feiern und zu arbeiten versteht – und ja – ebenfalls aus Gründen der Offenheit und der Transparenz – im Januar 2010 werde ich auf Einladung von IBM bei der Lotussphere 2010 in Orlando dabei sein. Mehr dazu später.

Und zuletzt: Anfang Dezember werde ich als offizieller Blogger die LeWeb in Paris begleiten, wie letztes Jahr freue ich mich darauf, auch wenn die Buddys der Berlinblase dieses Jahr wohl daheim bleiben werden (ja, ich sehe es kommen, .dean und co. sitzen am gemütlichen Küchentisch während ich in der Morgue meinen Esbit-Brenner anwerfe).

logoIm Ernst, ich freue mich auf Paris und Loic’s Branchentreffen, zwar hat es nur mittelbaren Enterprise 2.0 Bezug aber ein Update zu den schnell entwickelnden Internettechnologien und -ansätzen ist es immer. Und auch hier macht einen großen Teil des Reizes die Community aus, sprich all die Berater die aus ganz Europa in Paris zusammenkommen. Wer ein reduziertes Ticket für die LeWeb benötigt kann sich gerne an mich wenden, die offiziellen Blogger bekommen einen Gutscheincode den sie an ihre Leser weitergeben können.

What Works: The Web Way vs. The Wave Way

Anil Dash writes about his doubts on Google Wave – will the complexity deter developers, will it invite them to add fancy bells and whistles or will it inspire them to add “incremental enhancements” to their sites?

I think that everything worthwhile doing in this (Enterprise 2.0) collaboration space is going to have both an immense level of “complicatedness” inane and also needs to invite people to add and tweak stuff (yes, this can be done because Wave is complex not complicated alone, if it were complicated like **** nobody would care to experiment with Wave).

So I am pondering understanding Google Wave as a CAS – complex adaptive system? Right, I think it is, like the Internets it’s a platform built upon a range of easy protocols that allows for the emergence of unforeseen new patterns (bells, whistles, “incremental enhancements”, …).

Sounds great to me and as an Enterprise Collaboration Consultant I really do hope that Google Wave will succeed – in all it’s platformy-ness and complexity – with both developers and business (process) people.

But then another task needs to be dealt with – protecting users from the complexities of the platform and helping them find ways of use, here usability of apps and sites built upon Wave must be better than what we’ve seen so far … this messy UX above reminds me of some platforms best forgotten.

Posted via web from frogpond’s posterous