Here’s the latest video from Saachi and Lee LeFever’s Commoncraft Plain English Series: Social Bookmarking in Plain English, taking del.icio.us as an example. Nice work, you’ll see that they have again refined their style and presentation.
Intellipedia’s origins
In IT Conversations there’s this interview (mp3) Jon Udell does with one of the promoters of web 2.0 in US intelligence agenicies: Lewis Shepherd.
As senior technical officer for the Defense Intelligence Agency and chief of its requirements and research group, Lewis Shepherd has promoted and observed a remarkable transformation that’s occurring inside the U.S. intelligence community as analysts begin to embrace Web 2.0 practices. There’s a long way to go. But already thousands of analysts are contributing to Intellipedia, an internal system based on the same software that powers Wikipedia. And a vibrant internal blogging culture has evolved too.
In this conversation, Jon Udell and Lewis Shepherd discuss the origins, progress, and future of these initiatives. They also discuss broader IT efforts within the Department of Defense: service-oriented architecture, consolidation and virtualization, and the relationship between informal Web 2.0 and formal “Web 3.0” approaches to the semantic Web.
Periodic Table of Collaboration
Mindquarry have devised a nice visualization, aka the “Periodic Table of Collaboration” differentiating four categories: People (Roles), Productivity Software, Collaborative Software and Methods.
The aim of “Elements of Collaboration” is to give an overview about current collaboration techniques and technology and to show how better collaboration can lead to improved workflows and higher productivity.
This aim is ambitious – while providing an overview is cool and I really like this approach it surely does not show how workflows can be improved or how productivity may benefit – besides, any concept that presents IE and Outlook under the hood of productivity software is seriously flawed in my mind …
Joking aside, there are a lot of clever ideas and concepts collected and refined, it may serve very well as starting point for (collaboration-oriented) discussion, more than e.g. the other enterprise 2.0 visualizations I’ve pointed out here, summing up then:
This framework provides a concise view of the nature of Web 2.0. While one can debate whether all important issues are collected, this visual approach lends itself to kicking off discussions (where one can elaborate further on). It provides a nice starting and reference point, and this is essential: When advising on the ideas and concepts of Enterprise 2.0 in the corporate world, I’m experiencing that it’s best to explain both instruments (methods and tools, i.e. the “how”) and goals and visions (paradigms and principles, the “why”) intertwined …
Web Collaboration in Unternehmen
Ich war schon länger nicht mehr in München, das könnte eine Gelegenheit sein, sieht schon sehr interessant aus. Das Pricing ist im Gegensatz zu anderen Veranstaltungen “down to earth”.
Beim Workshop “Web Collaboration in Unternehmen” des deutschen Chapters der IEEE Engineering Management Society am 28.9.2007 in München stehen substantielle Informationen aus der Unternehmenspraxis im Mittelpunkt. Profitieren Sie von den fundierten Erfahrungen profilierter Referenten von der Technischen Universität München, von BMW, Bosch, Rohde & Schwarz, SAP, Siemens und Vodafone. Erfahren Sie, wie diese Unternehmen Blogs und Wikis in der Entwicklung, in der strategischen Planung und für unternehmensweite Anwendungen einsetzen.
Wikis – Diskurse, Theorien und Anwendungen …
Notiz an mich: Wikis aus soziologischer und kommunikationstheoretischer Perspektive in der neuesten Ausgabe von kommunikation&gesellschaft, die einzelnen Papers können als pdf heruntergeladen werden.
Interessant scheinen das Editorial (Wikis – Diskurse, Theorien und Anwendungen, pdf) von Christian Stegbauer, Klaus Schönberger und Jan Schmidt, sowie der Beitrag von Jan Sebastian Schmalz (Zwischen Kooperation und Kollaboration, zwischen Hierarchie und Heterarchie. Organisationsprinzipien und -strukturen von Wikis, abstract, pdf).
WikiWednesday Stuttgart
Die Premiere des WikiWednesday Stuttgart war mit rund 30 Teilnehmern sehr gut besucht, vielen Dank an alle die dabei waren. Ich hoffe, dass es jedem einzelnen gefallen hat – und dass alle neue Informationen, neue Kontakte und neue Ideen gewinnen konnten.
In den nächsten Tagen werden Cedric und ich nun unsere Eindrücke und Erfahrungen vom Abend auswerten und im Wiki dokumentieren (u.a. werde ich die Mindmaps von gestern im frogpond Wiki ablegen).
Oliver Gassner hat schon während der Veranstaltung die ersten Einträge und Photos gebloggt. Auch Andreas Dittes hat bereits die Zeit des Get-Togethers zur Information der Daheimgebliebenen genutzt … der ein oder andere hat leider zu spät davon erfahren.
Für das weitere Vorgehen (u.a. die drei TTT: Termin, Themen, Teilnehmer), werden wir im Wiki eine neue Seite anlegen, die natürlich wieder allen Interessierten offen stehen wird: Jeder ist eingeladen sich zu beteiligen und Rückmeldungen und Vorschläge einzubringen. Anregungen und Ideen sind immer willkommen, sei es via direktem Kontakt oder durch Eintragungen im Wiki.
Auf jeden Fall benötigen weitere WikiWednesdayStuttgart ein neues Logo – das Beta vom jetzigen kann aus meiner Sicht entfallen. Die Veranstaltung hat sich bewährt, auch wenn durchaus ein paar Veränderungen (Format, Veranstaltungsort, Organisation) sinnvoll und möglich sind.
Web 2.0 in deutschen Unternehmen
Alexander Richter schreibt im Neubiberg-Blog über eine IBM Veranstaltung zum Thema Web 2.0 im Unternehmen, einige interessante Stellen:
Peter Schütt (IBM) [ist] beunruhigt, wie wenig die deutschen Unternehmen von den (durch Web 2.0 etc.) gebotenen Möglichkeiten zur Zusammenarbeit Gebrauch machen. Er sieht dadurch auch den Standort Deutschland gefährdet bzw. in jedem Fall hinterherhinken.
und
[…] wie die IBM das Web 2.0 aufteilt:
1. das Web 2.0 im privaten, öffentlichen Bereich,
2. das Web 2.0 im öffentlichen Bereich von Unternehmen (oft über die Communications-Abteilungen gesteuert)
3. und das Web 2.0 im sicheren, organisationsinternen Bereich
Gefällt mir. Im Blog selbst habe ich noch einen ausführlichen Kommentar zum Thema bottom-up vs. top-down als Erfolgsmodelle der Implementierung geschrieben, zur Dokumentation hier der wichtigste Teil:
Gerade bei Social Software ist eine gewisse Freiheit und Adaptivität der Entwicklung, aber auch der Nutzung, eine Voraussetzung für die Nachhaltigkeit, Innovativität und Effektivität der Lösungen. Gerade bei Social Software ist eine gewisse Freiheit und Adaptivität der Entwicklung, aber auch der Nutzung, eine Voraussetzung für die Nachhaltigkeit, Innovativität und Effektivität der Lösungen. Die häufig anzutreffende ablehnende bzw. sehr kritische Haltung gegenüber bottom-up Prozessen ist dabei aus meiner Sicht u.a. das Resultat von verschiedenen Ängsten, die zum Teil unbegründet sind (u.a. Ängste aus Unwissenheit, Fehlinfomationen, Vorurteilen), zum Teil aber auch “Hand und Fuß haben” (bspw. lässt sich schon ein gewisser Kontrollverlust bzw. eine geänderte Rolle von FK beobachten, nicht jede(r) geht souverän damit um bzw. kann seine Rolle neu interpretieren).
Gleichzeitig ist top-down Unterstützung und Rückhalt extrem wichtig, nicht zuletzt um (politische) Hindernisse bei der Implementierung zu überwinden – ideal wäre es immer wenn sowohl top-down als auch bottom-up abgestimmt agiert würde (und wenn das Middle Management eine übersetzende, kommunizierende Rolle einnehmen würde). Diese ideale Welt ist leider nicht die Regel, umso wichtiger wird es aber sein Unternehmensleitungen und Middle Management für die Vorteile von Social Software zu interessieren und “ins Boot zu holen”.